Beschreibung:
In "Styx der Verdammten" entfaltet sich ein apokalyptisches Panorama,
das gleichermaßen erschüttert wie fesselt. Die Szene zeigt eine
albtraumhafte Stadtlandschaft - verwittert, überfüllt mit deformierten
Gesichtern, durchzogen von bröckelnder Architektur und düsterem Himmel. Im
Zentrum steht ein gehörnter Fährmann, der mit stoischer Geste eine
schattenhafte Masse an verlorenen Seelen durch eine finstere, urbane
Unterwelt geleitet.
Die Kohlestruktur im Hintergrund wurde mit Lineal und geraspelter Kohle
erzeugt - sie wirkt wie Nebel oder Asche und verleiht dem Werk eine
beklemmende Atmosphäre. Die Linienführung ist bewusst rau, skizzenhaft
und unruhig - wie hastig niedergeschriebene Erinnerungen eines
Traumes. Die Perspektive zieht den Betrachter in die Tiefe des
Geschehens, ohne klare Flucht - es gibt keinen Ausweg.
Das Werk verzichtet bewusst auf Farbe. Die monochrome Ausführung in
Kohle und Fineliner verstärkt die Wirkung des Themas: Verlorenheit,
Ausweglosigkeit, Verdammnis. Es ist ein Bild über das Ende, aber auch
über die Bewegung durch das Ende - eine stille, düstere Überfahrt.
Thematik & Interpretation:
Der Titel verweist auf den mythologischen Fluss Styx, über den die
Seelen der Toten ins Reich der Unterwelt gebracht werden. Das Bild greift
diese Vorstellung auf und verlagert sie in eine dystopische
Neuinterpretation: Eine postmoderne Hölle, in der keine Stille herrscht
- sondern ein
kollektives Stöhnen aus Fenstern, Straßen und Wasserflächen.
Es hat eine Bildgröße von 42x15cm ist auf Papier und mit Tuschefüller
Isograph und Kohle gezeichnet.
Was bleibt, wenn es laut war
Titel: Was bleibt, wenn es laut war
Technik: Mixed Media auf Malgrund
Maße: 22,5 × 50 cm
Jahr: 2025
Beschreibung:
In diesem expressiven Werk begegnen sich Farbe, Form und Fragment in einem stürmischen Geflecht aus Symbolen, Emotionen und innerem
Aufruhr. Wie ein visuelles Echo eines mentalen Overloads überlagern sich Kritzeleien, Farbflächen, Muster und Gegenstände - chaotisch,
aufgeladen, roh.
Im Zentrum steht ein zerrissenes, doch ausdrucksstarkes Porträt: Tränen laufen über geometrisch geteilte Wangen, das Gesicht scheint zu
zerfallen und sich gleichzeitig neu zu formen. Umgeben von Sternen, Handabdrücken, Spiralen, Alltagsobjekten und rätselhaften Zeichen wird der
Betrachter hineingezogen in ein inneres Stimmengewirr.
Der Titel "Was bleibt, wenn es laut war" verweist auf die Stille nach dem Sturm - auf das, was übrig bleibt, wenn Lärm, Emotion und
Gedankenexplosionen abklingen. Was bleibt, ist Fragment, Farbe, Spur - und die Frage: Was erzählt das Bild noch, wenn es niemand mehr
anschreit?
Keine Ruhe im Kopf
A3 Papier; Bilderrahmen 38x50cm
Ein Gesicht taucht auf - ruhig, beinahe gelassen - doch um es herum tobt ein Sturm aus Farben, Formen und Linien. "Keine Ruhe im Kopf" ist ein
eindrucksvolles Porträt einer zerrissenen Gedankenwelt. Die Person blickt den Betrachtenden direkt an, ihre Augen sind wach, aber ermüdet vom
inneren Lärm. Die Umgebung scheint ein Spiegel ihres Inneren zu sein: spiralförmige Kritzeleien, explosive Farbflächen und ein zersprungenes
Fenster im Hintergrund, das wie eine offene Wunde wirkt.
Das Werk erzählt von innerem Druck, psychischer Überlastung und der Suche nach einem klaren Gedanken im Chaos. Die expressive Farbwahl
und der unruhige Duktus vermitteln eindringlich, wie es ist, wenn das eigene Denken keinen Moment der Stille mehr kennt. Trotzdem bleibt das
Gesicht als Ruhepol bestehen - als stille Beobachterin eines Gefühlssturms, der nicht zu enden scheint.
Stimme aus Glas und Feuer
Eine Hommage an Freddie Mercury
„I won't be a rock star. I will be a legend.“ – Freddie Mercury
Mit Sonnenbrille, Schnauzbart und Haltung –
Freddie Mercury war nicht nur ein Musiker, sondern ein Phänomen.
Unverkennbar, unnachahmlich, unsterblich.
Diese Zeichnung ist mein Versuch, seine Ausstrahlung einzufangen:
das Charisma, das Selbstbewusstsein – und die Risse dazwischen.
Denn Freddie war nicht nur laut, schrill und überlebensgroß,
sondern auch sensibel, verwundbar, menschlich.
Die geometrischen Linien, die sich über sein Gesicht legen,
erzählen von Zerbrechlichkeit, von einer Persönlichkeit unter Druck.
Und doch bleibt sein Blick kühl, stolz, fast unantastbar.
Ein Künstler, der sich nie vollständig greifen ließ –
aber alle berührte.
Freddie Mercury (1946–1991)
war Sänger, Songwriter, Bühnenlegende.
Seine Stimme reichte über Oktaven hinweg –
und bis in die Herzen von Millionen.
Dieses Werk ist mein stilles „Thank you“
an jemanden, der mit Stimme, Stil und Mut inspiriert hat – bis heute.
Bildgröße A3, Papier
Bildbeschreibung – „Im Schatten der Wolken“
Das Bild zeigt einen alten Mann, der einsam auf einer knallrot gestrichenen Holzbank sitzt. In gebeugter Haltung, den Kopf gesenkt, ruht er mit beiden Händen auf einem Gehstock. Sein Gesichtsausdruck wirkt nachdenklich und erschöpft. Der Mann trägt eine Mütze und einen langen Mantel, sein gesamtes Erscheinungsbild ist in Grautönen gehalten – ebenso wie der Hintergrund.
Dichte, bedrohlich wirkende, schwarze Wolken türmen sich über ihm auf. Der Himmel ist von wirbelnden, chaotischen Linien durchzogen, die das Gewicht und die Unruhe des Sturms symbolisieren. Regenschauer prasseln auf die Szene herab, verstärken die melancholische Stimmung und trennen die Figur optisch vom Rest der Welt.
Die rote Bank bildet einen starken Kontrast zum tristen Gesamtbild. Ihre kräftige Farbe sticht hervor und scheint wie ein letzter Halt in einer grauen, gleichgültigen Welt. Gleichzeitig wirkt sie aber auch verlassen und kalt, da niemand sonst Platz genommen hat. Das spärlich angedeutete Gras zu seinen Füßen wirkt ebenso verwittert und trostlos.
Das Werk thematisiert Einsamkeit, Alter und die innere Schwere, die sich in der Symbolik der dunklen Wolken spiegelt. Der Titel „Im Schatten der Wolken“ unterstreicht diesen Zustand des
Verharrens im Dunkel – im wörtlichen wie im übertragenen Sinn. Die expressive Linienführung und der gezielte Einsatz von Schwarz, Grau und Rot verleihen der Szene emotionale Tiefe und
Ausdruckskraft.
BIldgröße: A3 Papier
Glubschi, auf geheimer Bananenexpedition
powered by Chaos & Wahnsinn
„Nevermind... oder doch?“ – Glubschi
Ein Baby mit Glubschaugen auf geheimer Mission.
Es fliegt – oder fällt? – durch ein wildes Gewirr aus Farben, Symbolen und Ideen.
Die Figur erinnert an das berühmte Nevermind-Cover von Nirvana,
doch hier taucht niemand mehr nach Geld –
der Dollar ist längst vergoldet und Teil des Systems geworden.
„Glubschi“ ist kein Kind von Traurigkeit.
Sein Blick: leer, offen, verwundert.
Sein Körper: schwerelos im Sog der Welt.
Seine Expedition: sinnlos, bunt und voll Banane.
Hinter ihm: eine Explosion aus Kreide, Chaos und feinen Linien.
Ein visuelles Rauschen, ein Echo der Popkultur,
ein Protest mit Wachsmalstift und Wahnsinn.
Dieses Werk ist eine Karikatur des Kapitalismus,
eine Liebeserklärung an das Absurde
und ein Streifzug durch das kollektive Unterbewusstsein.
Es fragt nichts.
Es schreit nicht.
Es ist einfach da –
und das reicht schon.
Bildgröße A3 Papier
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